Hannelore Moll ist ab November 2004 Leiterin der Abteilung Projekte und Programme bei "Brot für die Welt". Sie arbeitet seit 18 Jahren in der Zentrale des Werkes in Stuttgart. Zuvor hat sie über den zweiten Bildungsweg Abitur gemacht, Betriebswirtschaft studiert und war mit dem Deutschen Entwicklungsdienst in Papua-Neuguinea. Bei "Brot für die Welt" war Moll zunächst für die Bearbeitung der Projekte in Indonesien zuständig, dann Leiterin des Regionalreferats Südostasien, Ostasien und Pazifik. Als im Zuge einer Umstrukturierung die Regionalreferate entfielen, wurde Moll 2003 Leiterin der Kontinentalgruppe Asien in der Abteilung Projekte und Programme. Ab November übernimmt sie von Joachim Lindau, der in den Ruhestand geht, die Leitung dieser Abteilung. Sie nimmt sich vor, den Austausch unter den für verschiedene Kontinente zuständigen Mitarbeitenden zu verstärken. Außerdem möchte sie die Projektarbeit besser mit der Inlandsarbeit verzahnen. Ihr ist wichtig, dass in Kampagnen von "Brot für die Welt", die auf die deutsche Öffentlichkeit zugeschnitten sein müssen, Partner aus dem Süden authentisch zu Wort kommen. Für die neue Aufgabe nimmt sie mit leisem Bedauern in Kauf, dass sie weniger direkten Kontakt zu Partnern und weniger genaue Kenntnisse einzelner Projekte haben wird.
Danuta Sacher ist seit April Leiterin der Abteilung Politik und Kampagnen bei "Brot für die Welt". Sacher hat Geografie, Soziologie und Kommunikationswissenschaften studiert, in der Evangelischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe (im EED aufgegangen) als Projektreferentin gearbeitet und war sechs Jahre in Costa Rica. Mitte 2001 kam sie als Leiterin des Referats "Advocacy" in die Abteilung Politik und Kampagnen bei "Brot für die Welt" und hat sich dort besonders für die Kampagne für das Menschenrecht auf Wasser eingesetzt. Sie übernimmt die Leitung der Abteilung von Alois Möller, der als Leiter des Regionalbüros Lateinamerika des Lutherischen Weltbunds nach El Salvador gegangen ist. Ein besonderes Anliegen von Sacher ist, dazu beizutragen, dass Armut und soziale Gerechtigkeit als globale, Nord und Süd betreffende Fragen in der Diskussion bleiben.
Cristina Klee-Wolff arbeitet ab Oktober auf einer neu geschaffenen, vom EED mitfinanzierten Inlandsvertrags-Stelle bei der Fairtrade Labelling Organisation International (FLO) in Bonn. Sie soll brasilianische Produzenten für den Fairen Handel unterstützen und die Vernetzung von Produzentengruppen in Brasilien fördern. Klee-Wolff ist Agraringenieurin. Sie hat von 1996 bis 2002 Landarbeiter-Gewerkschaften in Zentralbrasilien beraten und an einer Studie darüber mitgewirkt, wie bäuerliche Haushalte mit dem Anbau von Arzneipflanzen ein zusätzliches Einkommen erzielen können. Als Fachkraft war sie zusammen mit ihrem Ehepartner Luciano Klee-Wolff ausgereist, der heute Brasilien-Referent im EED ist. Die FLO ist international der bedeutendste Vergeber von Zertifikaten für fair gehandelte Produkte; sie überprüft Produzenten in 40 Ländern. Der Vertrag von Klee-Wolff läuft zwei Jahre. Mit bis zu einem Fünftel ihrer Arbeitszeit steht sie dem EED zur Verfügung, etwa als Referentin in der Vorbereitung von Fachkräften.
Die Einzahlungen der Gliedkirchen zur gemeinsamen Aufgabe Kirchlicher Entwicklungsdienst sind 2003 gegenüber 2002 um 0,6 Prozent zurückgegangen. Das geht aus dem Arbeitsbericht des EED hervor, der Ende Juni in Bonn vorgestellt wurde. Der Anteil der KED-Mittel am bundesweiten Kirchensteueraufkommen ist praktisch gleich geblieben er betrug 1,19 Prozent in 2003 gegenüber 1,18 Prozent im Vorjahr. Einzelne Landeskirchen haben ihre Beiträge gekürzt, andere erhöht (siehe Tabelle).
Der größte Teil der KED-Mittel 44,9 von 47,4 Mio. Euro in 2003 stand dem EED zur Verfügung. Aus staatlichen Zuschüssen erhielt das Werk 92,6 Mio. Euro in 2003, das waren 3,5 Mio. mehr als 2002. Hinzu kamen 7,3 Mio. Euro, die "Brot für die Welt" zur Kofinanzierung der Fachkräftevermittlung oder für Beratende auf Zeit an den EED überweist (2002: 6 Mio.). Knapp drei Viertel der Mittel des EED flossen in internationale Projekte, knapp 13 Prozent in Personalprogramme und gut 4 Prozent in Bildung, Advocacy und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland. Die größten Empfängerländer von Projektmitteln waren Indien (10,2 Mio. Euro), Äthiopien und die DR Kongo (je über 6 Mio.) sowie Brasilien (5,6 Mio.). Der Jahresbericht des EED kann beim EED bestellt oder von dessen Homepage (www.eed.de) heruntergeladen werden.
Gliedkirche | 2001 | 2002 | 2003 |
Anhalt | - | 1 | 1 |
Baden | 3951 | 4381 | 4264 |
Bayern | 1912 | 1857 | 1215 |
Berlin-Brandenburg | 204 | 204 | 205 |
BraunschWeig | 1134 | 1310 | 1128 |
Bremen | 358 | 360 | 360 |
Hannover | 5291 | 5355 | 5277 |
Hessen und Nassau | 5186 | 4924 | 4718 |
Kurhessen-Waldeck | 1565 | 1497 | 1497 |
Lippe | 529 | 502 | 436 |
Mecklenburg | 26 | 25 | 25 |
Nordelbien | 5525 | 5182 | 5177 |
Oldenburg | 358 | 358 | 383 |
Pfalz | 1794 | 1830 | 1830 |
Pommern | 6 | 5 | 5 |
Reformierte Kirche | 150 | 146 | 149 |
Rheinland | 7670 | 6548 | 6359 |
Kirchenprovinz Sachsen | 153 | 196 | 200 |
Sachsen, Landeskirche | 179 | 130 | 130 |
Schaumburg-Lippe | - | 10 | 10 |
Schlesische Oberlausitz | 4 | 4 | 4 |
Thüringen | 7 | 7 | 25 |
Westfalen | 5880 | 5880 | 6008 |
Württemberg | 6320 | 6482 | 7530 |
Sonderhaushalt evangelische Militärseelsorge | 486 | 511 | 500 |
Gesamt | 48.688 | 47.705 | 47.436 |
Quelle: Jahresberichte des EED. Die Einzahlungen der Gliedkirchen aus den Jahren vor 2002 sind wegen einer Umstellung der Statistik nur bedingt mit diesen Zahlen vergleichbar. Eine Reihe von Gliedkirchen setzt zusätzlich Mittel für eigene Entwicklungsarbeit ein, die hier nicht berücksichtigt sind. |
Die Aktion "Brot für die Welt" hat vergangenes Jahr 55,5 Mio. Euro Spenden eingenommen, das waren 6 Mio. mehr als 2002 und 0,2 Mio. mehr als 2001. Die Diakonie Katastrophenhilfe (KH) hat 8,3 Mio. Euro Spenden in 2003 erhalten gegenüber 57,2 Mio. 2002 und 14,4 Mio. im Jahr 2001. Damit ist der Sondereffekt der Oderflut von 2002, der zu einem enormen Zuwachs der Spenden für die KH und einem Rückgang bei "Brot für die Welt" geführt hatte, praktisch wieder ausgeglichen. Das geht aus den Jahresberichten beider Werke hervor, die im Juli vorgelegt wurden.
Der Bericht von "Brot für die Welt" macht die Verknüpfung der Projektarbeit im Süden mit den Kampagnen in Deutschland deutlich. Schwerpunkte der Arbeit des Werkes waren die Aids-Arbeit, der Zugang zu sauberem Wasser, Ernährungssicherheit und nachhaltiger Landbau sowie der Einsatz für die Menschenrechte. Von den Projektmitteln flossen 37 Prozent nach Afrika, 26 Prozent nach Lateinamerika, 24 Prozent nach Asien/Pazifik, der Rest wurde kontinentübergreifend verwendet. Im Mittelpunkt der Arbeit der KH (die außer Spenden noch rund 3,4 Mio. Euro öffentliche Mittel sowie 1,2 Mio. Beiträge Dritter einnahm) stand Nothilfe im Irak, in den Ernährungskrisen in Afrika sowie nach dem Erdbeben im Iran Ende 2003. Die Hilfe für die Opfer der Flut in Ostdeutschland und Osteuropa wurde weitergeführt. Die Jahresberichte können heruntergeladen werden unter www.brot-fuer-die-welt.de bzw. www.diakonie-katastrophenhilfe.de.
Brot für die Welt, Caritas International, der EED, FIAN Deutschland, Greenpeace und Misereor haben gefordert, den Wunsch Angolas und des Sudan nach Nahrungsmittelhilfe ohne genveränderte Produkte zu befolgen. In einem offenen Brief forderten die sechs nichtstaatlichen Organisationen (NGOs) im Juni Bundesministerin Renate Künast auf, sich dafür einzusetzen, dass der regionale Ankauf von Hilfsgütern Vorrang erhält. Wenn von Hunger betroffene Staaten keine genmanipulierten Nahrungsmittel akzeptieren wollten, müsse das respektiert werden.
Die Regierungen Angolas und des Sudan haben Einschränkungen gegenüber Nahrungsmittelhilfe aus genveränderten Produkten beschlossen, doch das Welternährungsprogramm (WFP) respektiert das nicht. Gentechnisch veränderte Lebensmittelhilfe kommt vorwiegend aus den USA. Die sechs deutschen NGOs fordern, die Notlagen in Angola und dem Sudan nicht für die Ausbreitung von genmanipuliertem Getreide zu missbrauchen. Die Lieferung genmanipulierter Nahrungsmittelhilfe bedrohe langfristig die Ernährungssicherheit der hungernden Bevölkerung. Insbesondere wenn ungemahlenes Getreide verteilt werde, bestehe die Gefahr, dass Kleinbauern es als Saatgut verwendeten und ihre Felder kontaminiert würden. Es sei möglich, die Hilfsgüter statt dessen in der Region zu kaufen. Das würde zudem die Landwirtschaft der afrikanischen Nachbarländer stärken.
Die sechs deutschen NGOs schließen sich mit dem Brief dem Aufruf an, den 65 NGOs aus allen Regionen Afrikas Anfang Mai an das WFP gerichtet hatten. Unter ihnen sind auch Projektpartner der deutschen Organisationen.
Das Bündnis erlassjahr.de, das sich für einen Erlass von Auslandsschulden armer Länder und ein faires internationales Insolvenzverfahren einsetzt, will ohne Befristung weiter arbeiten. Das beschlossen die Mitträger des Bündnisses auf der Jahresversammlung Ende Juni in Bielefeld einstimmig. Fünf Jahre nach dem Gipfel der sieben führenden Industriestaaten in Köln sei klar, dass die dort beschlossene Entschuldungsinitiative für hochverschuldete arme Länder weitgehend gescheitert sei. Für eine wirksame Bekämpfung der Armut in den Ländern der Dritten Welt müssen aber laut erlassjahr.de deren Schulden soweit erlassen werden, dass sie dauerhaft tragbar sind. Das Bündnis will die Forderung nach einer Reform des Schuldenmanagements hin zu einem fairen und transparenten Schiedsverfahren fortsetzen und in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen. Außerdem beschloss die Jahresversammlung, dass erlassjahr.de die Frage der Rechtmäßigkeit der entstandenen Schulden thematisieren soll.
erlassjahr.de hat derzeit 1030 Mitträger, darunter entwicklungspolitische Organisationen, kirchliche Hilfswerke, katholische Diözesen, evangelische Landeskirchen sowie zahlreiche Kirchengemeinden und Dritte-Welt-Gruppen. Das Bündnis, das aus der Erlassjahrkampagne 2000 hervorgegangen war, hatte 2001 seine Arbeit zunächst auf die Zeit bis 2004 begrenzt.
Die Partnerkirchen von "mission 21" in Lateinamerika, Asien und Afrika sind erstmals an der Leitung des Werkes beteiligt. Das ist ein Ergebnis der ersten internationalen Missionssynode des schweizerischen Werkes in Basel Mitte Juni 2004. Die Synode wählte die Kamerunerin Grace Eneme zur Präsidentin und den Indonesier Nicolaas Gara zum Vizepräsidenten von "mission 21". Die Direktorin dieses evangelischen Missionswerks, Madleine Strub-Jaccourd, bewertete diese Wahl als "sichtbares Zeichen, dass wir anfangen, die Macht zu teilen und Kompetenzen an unsere Partner abzugeben."
Die Synode verabschiedete auch ein neues Leitbild für "mission 21". Zentrale Punkte sind ein Missionsverständnis, für das Verkündigung des Evangeliums und diakonisches Handeln zusammengehören, sowie die Verpflichtung auf Transparenz zwischen den Partnern und gegenüber den Spendern. Die Spendeneinnahmen des Werkes waren im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Weil "mission 21" deshalb im letzten September fünfeinhalb Stellen abgebaut hatte, habe es nun eine solide finanzielle Basis, sagte Madleine Strub-Jaccourd. Für 2004 sei ein Anstieg der Spenden auszumachen. Die internationale Synode wird sich in Zukunft alle drei Jahre treffen, um über Grundsatzentscheidungen zu beraten.
Die Aktion "Gemeinsam für Afrika", in der Hilfswerke gemeinsam um Spenden werben, wird dieses Jahr wiederholt. Von den 26 Organisationen, die sich im vergangenen Jahr beteiligt haben, sind aber 16 nicht mehr dabei. Abgesprungen sind vor allem größere Werke wie Ärzte ohne Grenzen, "Brot für die Welt", Caritas international, die Diakonie Katastrophenhilfe, die Kindernothilfe, die Malteser, Misereor, Plan international, unicef, terre des hommes und die Deutsche Welthungerhilfe. Für sie hat der Ertrag an Spenden oder Medienberichten die Aktion wollte auch zu einem sachgerechteren Bild von Afrika beitragen den Aufwand nicht gerechtfertigt. Die Aktion konnte 11 neue Träger gewinnen, überwiegend kleine wie Ärzte für die Dritte Welt, Don Bosco - Jugend Dritte Welt, EIRENE, Oxfam Deutschland und das Welthaus Bielefeld. Auch das katholische missio ist diesmal dabei.
Drei vom EED geförderte Filme kommen im September oder Oktober in die deutschen Kinos. Erstens der Dokumentarfilm "Geschichte einer Plünderung" des Argentiniers Fernando Solanas, der im Februar auf der Berlinale für sein Lebenswerk den Goldenen Ehrenbären erhalten hat (vgl. "Forum im überblick" 2/04). Zweitens läuft der Spielfilm "Silent Waters" der pakistanischen Regisseurin Sabiha Sumar an. Er handelt von einer Frau, deren Sohn sich 1980 islamischen Eiferern anschließt und am Ende entdeckt, dass seine Mutter ursprünglich, zur Zeit der Teilung Indiens (1947), aus der verhassten Religionsgruppe der Sikhs stammte. Der Film zeigt unter anderem, wie Fanatismus das Leben in einem pakistanischen Dorf verändert.
Drittens kommt der Spielfilm "Puppen aus Ton" des tunesischen Regisseurs Nouri Bouzid in die deutschen Kinos. Er erzählt von Omrane, der aus seiner ländlichen Heimat Hausmädchen zu reichen Familien in die Hauptstadt Tunis vermittelt. Eine der jungen Frauen läuft ihren Dienstgebern davon und ist, als Omrane sie findet, schwanger. Sie braucht seine Hilfe und rührt Erinnerungen an die Zeit auf, als Omrane selbst Hausdiener war und sexuell missbraucht wurde.
Nähere Informationen über die drei Filme sind auf der Homepage des Evangelischen Zentrums für entwicklungsbezogene Filmarbeit zu finden (www.ezef.de). Beim EZEF werden die Filme auch erhältlich sein, nachdem sie im Kino gelaufen sind.
Bernd Ludermann
Die Dokumentation der zweiten Entwicklungspolitischen Konferenz der Kirchen und Werke vom Januar 2004, deren Schwerpunktthema die Arbeit in und für Afrika war, liegt jetzt vor. Sie kann beim Zentralen Vertrieb von "Brot für die Welt" bestellt werden (Tel.: 0711-902165-0, vertrieb@diakonie.de).
Unter dem Titel Entwicklung in Partnerschaft hat der EED eine neue Broschüre über seine Arbeit vorgelegt. Sie stellt die Schwerpunkte des EED und zahlreiche seiner Partner und Projekte vor und kann beim EED bestellt oder von seiner Homepage www.eed.de heruntergeladen werden.
Der Report 2004 von Social Watch Deutschland, einer Koalition von nichtstaatlichen Organisationen aus der nationalen Sozialpolitik und der Entwicklungsarbeit (darunter der EED und "Brot für die Welt"), steht unter dem Titel In Angst und Not. Bedrohungen menschlicher Sicherheit. Er setzt sich kritisch damit auseinander, dass Sicherheitspolitik wieder in den Vordergrund rückt, und untersucht das Verhältnis zwischen internationaler Sicherheit, der Stärke von Staaten sowie menschlicher Sicherheit (nicht zuletzt Schutz vor Armut). Außerdem enthält dieser vierte Social Watch-Bericht Beiträge zu Migration und sozialer Ausgrenzung in Deutschland und eine Zusammenfassung von Berichten zu 49 Ländern. Der Bericht kann bestellt werden unter info@eed.de, Download unter www.eed.de.
Anlässlich des "Internationalen Tags der Freiwilligen" am 5. Dezember 2004 organisiert die Arbeitsgemeinschaft der Entwicklungsdienste (AGdD) seit Jahren den "Tag des Entwicklungshelfers". Im Mittelpunkt steht dieses Jahr der professionelle Einsatz für Versöhnung und gewaltlose Konfliktbearbeitung. Geplant sind unter anderem eine Fotoausstellung vom 1. bis 16. Dezember, eine Podiumsdiskussion zum Thema zivil-militärische Zusammenarbeit am 2. Dezember sowie ein ökumenischer Gottesdienst alle in Köln. Nähere Informationen geben Richard Brand (AgdD), Tel.: 0228-9089913, oder Katharina Engels (AGEH), Tel.: 0221-8896-210.