Kann sich ein einheitliches Gütesiegel für Holz durchsetzen?
Das Forest Stewardship Council (FSC) setzt sich für eine nachhaltige Forstwirtschaft ein. Seine Kriterien für die Zertifizierung von Holz gelten als die weltweit strengsten und wirkungsvollsten. Der Fachhandel in Deutschland will in Zukunft eine große Palette an Holzprodukten, die nach den Kriterien des FSC zertifiziert sind, anbieten. Dennoch streiten sich Staaten, Holzindustrie, private Waldbesitzer und Umweltverbände weiter über die Voraussetzungen für die Holz-Zertifizierung.
von Lena Blaudez
Tropenholz - es darf wieder gekauft werden! Es soll sogar gekauft werden, sagen die Umweltverbände. Allerdings nur, wenn das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und ein Siegel dies garantiert. Noch wissen jedoch weder Architekten beim Hausbau, noch Familien bei der Auswahl ihrer Gartenmöbel, was es mit den Öko-Siegeln auf sich hat. Verschiedene Siegel auf Holzprodukten in Bau- und Fachmärkten sorgen für Streit und Unklarheit, besonders wenn Vertreter verschiedener Interessen dahinter stehen.
Doch woher kommt das Holz nun wirklich? Mehr als zwei Drittel des weltweit gehandelten Tropenholzes stammt aus Malaysia und Indonesien. Durch den Holzreichtum der Provinzen Sarawak und Sabah konnte das "Dritte-Welt-Land" Malaysia einen wirtschaftlichen Standard vergleichbar mit den Ländern Südeuropas entwickeln. Allerdings auf Kosten der Regenwälder, die jetzt in Palmöl-, Kautschuk- und Kakaoplantagen umgewandelt sind. Seit der Unabhängigkeit Malaysias im Jahr 1957 sind 60 Prozent des Naturwaldes der totalen Abholzung zum Opfer gefallen. Das schwindelerregende Tempo, mit dem sich ein Großteil der Tropenwälder wortwörtlich in Rauch auflöste, veranlaßte Umweltorganisationen in den achtziger Jahren, sich für einen Boykott sämtlicher Tropenhölzer stark zu machen. In Europa und Nordamerika ging daraufhin die Einfuhr merklich zurück. Dies wiederum hatte zur Folge, daß die Preise für Tropenholz fielen. Um den Umsatzeinbruch auszugleichen, erhöhten die Erzeugerländer den Holzeinschlag und verlagerten das Geschäft. Die Hauptexporteure Indonesien und Malaysia fanden ihre Hauptabsatzmärkte nun in Japan und Südkorea. So erwies sich letztlich der Tropenholzboykott in Europa und Nordamerika als Holzweg.
Auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen (UN) in Rio 1992 wurde dann das Wort des ausgehenden Jahrtausends geprägt: Nachhaltigkeit. Bezogen auf den Wald erfordert das, nicht mehr zu entnehmen als natürlich nachwächst. International bindende Konventionen regeln mit der "Agenda 21" den Schutz des Klimas, der biologischen Vielfalt und die Vorsorge vor Wüstenausbreitung. Politisch hat diese Konvention noch wenig bewirkt.
Von Umweltorganisationen, Vertretern von Bevölkerungsgruppen, die im und vom Wald leben, und Unternehmen der Forstwirtschaft wurde deshalb im Jahr 1993 in Toronto (Kanada) der Forest Stewardship Council (FSC), der Weltforstrat, gegründet. Als internationale und regierungsunabhängige Dachorganisation setzt er sich für eine weltweit nachhaltige Erzeugung von Holz ein. Der FSC hat Kriterien für nachhaltige Waldbewirtschaftung ausgearbeitet, die weltweit angewendet werden sollen. Ob danach verfahren wird, kontrollieren regelmäßig unabhängige Prüfer.
In der Provinz Saba in Malaysia gibt es bereits eine Fläche von 55.000 Hektar, die nachhaltig bewirtschaftet wird. Holz, das von dort stammt, wird deshalb mit dem Gütesiegel des FSC zertifiziert. In Westmalaysia sollen 100.000 Hektar dazukommen. Malaysia, das die Agenda 21 komplett ratifizierte, will ab kommendem Jahr sogar nur noch Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft auf den Markt bringen. Damit wird es unter den Ländern des Südens zum Vorreiter bei der nachhaltigen Bewirtschaftung des Waldes.
Die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) begleitet diese Entwicklung und unterhält in dem Schwellenland derzeit vier Forstprojekte. Bernhard von der Heyde, Forstexperte bei der GTZ, betont: "Der politische Wille, Malaysia grün zu erhalten, ist da. Doch Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander." Es fehle nicht nur an Infrastruktur. Auch die diversen Interessen unter einen Hut zu bringen, erweise sich als schwierig. Leicht brächen Konflikte offen aus. Vor allem drei Kriterien müßten erfüllt werden, damit eine Waldbewirtschaftung als nachhaltig gelten könne: Es müsse ökologisch verträglich und wirtschaftlich gearbeitet werden, und es müsse auch sozial gerecht zugehen. Aber die Ureinwohner mit ihrer traditionellen Bewirtschaftung und die Holzkonzerne mit ihrem Interesse an möglichst reibungslosen und schnellen Gewinnen geraten leicht aneinander.
Auch in Indonesien ist ein Geflecht von Problemen Auslöser dafür, daß immer mehr Waldflächen angezündet werden. Im vergangenen Jahr standen riesige Gebiete in Flammen. "Die Ursachen sind struktureller Natur. Entscheidend sind die Interessen der privaten Konzessionswirtschaft und die des Militärs", erläutert von der Heyde. Er setzt seine Hoffnungen auf die neue politische Entwicklung der schrittweisen Demokratisierung.
Prinzip der von ihm betreuten Projekte sei es, den Holzeinschlag für die einheimische Bevölkerung ökonomisch interessant zu machen, aber die Gewinne für den Schutz der Wälder zu reinvestieren. "So werden die Grundlagen für eine Zertifizierung gelegt," erläutert der Forst-Experte. Die GTZ unterstützt das Gütesiegel des FSC als einen der Standards, der den drei Kriterien der Nachhaltigkeit entspricht. "Denn," so von der Heyde, "beim FSC sind auch die sozialen Gesichtspunkte ausreichend berücksichtigt. In nationalen FSC-Arbeitsgruppen werden die Standards an die regionalen Bedingungen angepaßt. Ausschlaggebend ist dabei, daß die biologische Vielfalt erhalten bleibt und Nutzungsrechte und Bedürfnisse von Ureinwohnern und einheimischer Bevölkerung geachtet werden.
Die Arbeit des FSC findet weltweit große Anerkennung durch Umweltverbände. Der World Wide Fund for Natur (WWF), Greenpeace, Robin Wood, der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und Naturland e.V. unterstützen den FSC. Heiko Liedeker, der Leiter des Bereichs Forstwirtschaft vom WWF, bezeichnet das vom FSC geschaffene Gütesiegel als "derzeit das einzig glaubwürdige internationale Holzsiegel". Auch die Verbraucher werden einem Gütezeichen mehr Vertrauen schenken, wenn es wie beim FSC von einer Allianz der verschiedenen Interessenvertreter, wie Umweltorganisationen, soziale Verbände und Unternehmensvertreter der Forst- und Holzwirtschaft, mit je gleichem Stimmrecht vergeben wird. Hinter dieser Allianz steckt ein durchaus marktwirtschaftliches Prinzip. Durch vermehrte Nachfrage nach schonend gewonnenem Holz aus naturnaher Bewirtschaftung soll der Gewinn dieser Wirtschaftsform steigen, was wiederum mehr Unternehmen bewegen würde, auf nachhaltige Wald- und Forstwirtschaft umzustellen.
Bislang sind weltweit sechs Firmen und Organisationen vom FSC nach gründlicher Prüfung als unabhängige Zertifizierer akkreditiert. Diese Zertifizierer haben national und regional angepaßte Bewertungsverfahren nach zehn Kriterien der Nachhaltigkeit und sozialen Verträglichkeit entwickelt. Holz- und Forstunternehmen können sich nun das FSC-Gütesiegel bewerben und ihre Waldbestände, Produktionsstätten und Vertriebswege prüfen lassen.
Längst geht es nicht mehr nur um den Schutz tropischer Regenwälder. In der russischen Föderation etwa gibt es riesige Waldgebiete, wo "derzeit mit Mafiamethoden der Urwald versilbert wird, wo auch vor Mord nicht haltgemacht wird," so ein Sprecher vom BUND. Und auch in Kanada werden zum Teil die noch verblieben Urwälder radikal abgeholzt.
Durch eine Zertifizierung mit Herkunftsgarantie hat nun der holzverarbeitende Betrieb, der Holzhändler und der Verbraucher die Möglichkeit, Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft von Holz aus illegalem Handel und Raubbau unterscheiden zu können. Waldbesitzer, Holzhandel und Papierindustrie müssen nicht nur nachweisen, daß das Holz aus naturnaher Waldbewirtschaftung stammt, sondern auch, daß die ganze Vertriebskette unter Kontrolle ist. Von der Waldpflege über die Holzernte bis in die Regale des Fachhandels oder Baumarktes muß die sogenannte Chain of costody, die Kette der Obhut, in allen Etappen kontrolliert und rückverfolgt werden können. Ein Unterfangen, das viel Aufwand erfordert. Die Zertifizierer prüfen akribisch jedes Detail, von der Kennzeichnung im Wald über die Lagerung am Bahnhof bis zur Auslieferung des Gartenstuhls durch den Großhandel. Alle Betriebe in der Logistikkette müssen so organisiert sein, daß das FSC-Holz eindeutig getrennt von anderem Holz gehalten wird.
Als eingetragenes Warenzeichen ist das FCS-Logo geschützt. Mißbrauch wird rechtlich verfolgt und kann teuer zu stehen kommen. Ein Registrierungscode enthält die Zertifizierungsstelle, die Art des Zertifikats und die Identifikationsnummer für den zertifizierten Betrieb. So ist eine Herkunftskontrolle möglich. "Diese Art der Kennzeichnung ist ziemlich sicher", betont Stefan Schardt von SCS. Er räumt aber auch ein, daß eine absolute Garantie nie gegeben ist. Bisher seien jedoch alle Fälschungsversuche, bei denen die Produkte zum Teil auch über renommierte Firmen vertrieben worden seien, schnell aufgeflogen. Und: "Wer einmal erwischt wird, macht sich doch für die Zukunft das Geschäft kaputt."
In Bau- und Holzfachmärkten hat sich bereits herumgesprochen, daß Tropenholz wieder salonfähig geworden ist und die Zertifizierung sogar die Kassen klingeln läßt. In einigen Ländern ist das FSC-Siegel bereits ein bekanntes Zeichen. Filmstars werben für FSC in den USA und in Großbritannien sind die Regale der Baumärkte schon gut mit FSC-Produkten aus nachhaltiger Forstwirtschaft gefüllt. Schwedens größter Waldbesitzer Assi Domän hat seine über 3 Millionen Hektar Wald vollständig nach FSC-Kriterien zertifizieren lassen. "FSC ist für uns der Schlüssel zum Markt", sagt auch der Vorstandsvorsitzende Assertahl. Liedeker vom WWF rechnet damit, daß im nächsten Jahr die Flächen in Europa, die nach FSC zertifiziert sind, rasant zunehmen werden. Er erwartet "mit Sicherheit einen entscheidenden Durchbruch. Ein deutlicher Zuwachs an Produkten ist abzusehen, vorwiegend im Bereich der Holzwerkstoffe wie Papier und Spanplatten." Um den Handel mit Holz und Holzprodukten mit dem Siegel voranzutreiben, ist in Deutschland die "Gruppe 98" gegründet worden, der mittlerweile über 40 Unternehmen angehören. OBI, Praktiker und der Otto-Versand gehören dazu. Gerade hat sich IKEA verpflichtet, ab Januar 2000 Tropenholzmöbel nur noch mit FSC-Gütesiegel in die IKEA-Regale zu nehmen. Große Handelsketten wie Bauhaus und Metro zogen nach. OBI verfügt bereits über eine entsprechende, wenn auch noch recht kleine, Produktpalette. Doch vor Täuschung ist zu warnen. Auf der letzten Gartenmesse in Köln war an einem Stuhl ein riesiges FSC-Schild zu sehen. Daß alle Möbel dahinter jedoch aus Raubbau stammten, war für den Kunden nicht ersichtlich.
International sind bereits 17 Millionen Hekar Wald nach den Kriterien des FSC zertifiziert. Und auch in Deutschland kommen ständig Flächen hinzu. Gerade hat sich das Land Schleswig-Holstein rund 50.000 Hektar landeseigenen Waldes zertifizieren lassen und damit die als nachhaltig zertifizierte Fläche in Deutschland verdoppelt. Mit dem kommunalen Waldbesitz in Rheinland-Pfalz sollen bis Ende 1999 weitere 400.000 Hektar dazu kommen.
Der FSC hat inzwischen für Besitzer kleiner Waldstücke Gruppenzertifizierungen angeboten, um den bürokratischen und finanziellen Aufwand klein zu halten. Der Mehrerlös aus nachhaltig erzeugtem Holz soll die Kosten der Zertifizierung und der Umstellung des Betriebes auf naturnahe, nachhaltige Wirtschaft decken. Stephan Lutz, der Leiter der FSC-Arbeitsgruppe Deutschland, schätzt die entstehenden Kosten auf etwa eine Mark pro Hektar und Jahr. Pro Kubikmeter Holz kämen 25 Pfennig hinzu. "Ein gewisser Mehrpreis würde dem ökologischen Wert entsprechen", meint er, schätzt aber insgesamt die Kostenfrage als marginal ein. Die Umweltverbände sind sich einig: FSC-Kriterien sind die Mindestanforderung, die mittelfristig an jede Forstwirtschaft angelegt werden sollte. Siegel wie "Naturland" garantieren, daß nach strengen ökologischen Standards gewirtschaftet wird. Unter dem Dach des FSC angesiedelt sind sie auch auf dem internationalen Markt attraktiv. "Naturland" befindet sich derzeit im Akkreditierungsverfahren beim FSC. Wie "Naturland" in Deutschland existieren in anderen Ländern andere Siegel, die vom FSC als nationale Standards akzeptiert werden. "In Deutschland ist "Naturland" das Öko-Zertifikat mit dem konsequentesten ökologischen Standard", betont Andreas Krug vom BUND. Auch Dr. Fenner, der Forstexperte von Robin Wood, empfiehlt den Waldbesitzern, sich nach dem Naturland-Gütesiegel zertifizieren zu lassen. "Es ist das heute Machbare, mit dem man aber trotzdem noch rentabel wirtschaften kann."
Die deutschen Umweltverbände fordern darüber hinaus, daß mindestens 5 Prozent der öffentlichen Wälder ab 1000 Hektar Flächen sein sollen, auf denen der Mensch nicht eingreift, sogenannte Referenzflächen, wo die natürliche Entwicklung des Waldes beobachtet werden kann. Die meisten Landesforstverwaltungen und die privaten Kleinwaldbesitzer wehren sich dagegen gegen fremde Kontrolle im eigenen Wald - schon gar von Organisationen wie Greenpeace, die auf sie wie ein rotes Tuch wirken.
"Die Waldbesitzer sahen nun allenthalben "Grüne" durch die Wälder springen, die ihre Existenz gefährdeten, indem sie riesige Referenzflächen stillegen", spottet ein Förster. Von "kalter Enteignung" ist auf Forstversammlungen die Rede. So wurde als Gegengewicht zu SFC vom Deutschen Forstwirtschaftsrat im Juni der Deutsche Zertifizierungsrat des Paneuropäischen Zertifizierungssystems (PEFC) gegründet, dem 17 Nationen angehören. Darin sind überwiegend die Interessenvetreter der Waldbesitzer und der Wirtschaft vertreten. Delegierte ökologischer und sozialer Interessengruppen können von diesen jederzeit überstimmt werden. Die Umweltverbände lehnten eine Einladung zur Mitwirkung deshalb dankend ab. Umgekehrt lehnen die meisten Landesforstverwaltungen das FSC-Dach ab, was von Stimmen aus den eigenen Reihen allerdings kritisiert wird, denn das FSC-Zertifikat ist auf dem Markt bereits eingeführt. Die Konkurrenz der beiden Organisationen hat schon zu gewisser Bewegung geführt. Der PEFC hat seine Kriterien mehr dem FSC-Standard angeglichen, der nun seinerseits in Zugzwang geraten ist. Der PEFC will vor allem die 12 Millionen Kleinstwaldbesitzer in Deutschland mit ihren durchschnittlich 3,5 Hektar integrieren und für sie geeignete Rahmenbedingungen schaffen. Es sollen ganze Regionen in den einzelnen Bundesländern mit dem Gütesiegel des PEFC ausgezeichnet werden. Die Landesforstverwaltungen übernehmen für die Waldbesitzer den "Regionalbericht nach den Kriterien des PEFC". Die Waldbesitzer geben dann eine Selbstverpflichtung ab, die Vorgaben einzuhalten.
Hier sehen die Umweltverbände "den Knackpunkt", da weder eine klare unabhängige Kontrolle noch eine Rückverfolgung der Produktkette gewährleistet sei. Die ökologischen Standards werden von den Umweltverbänden ebenfalls als zu lasch betrachtet. Hier werde "Etikettenschwindel" betrieben, kommentiert Martin Kaiser von Greenpeace. Die in weiten Teilen der Welt schon durchgesetzten Zertifizierungsstandards dürften nicht an europäischen Grenzen haltmachen. "Die Zertifizierung für alle Klimazonen ist zu unterschiedlich", kritisieren dagegen Vertreter des PEFC. Es könne keinen einheitlichen Weltstandard geben. Zur Zeit tendieren die Landesforstverwaltungen von Schleswig-Holstein, Saarland und Hamburg eher zur Seite des FSC. Besonders Bayern und Baden-Württemberg favorisieren dagegen den PEFC.
Stefan Buchner von OBI betont jedoch: "Die Glaubwürdigkeit eines Siegels ist für den Verbraucher nur dann gegeben, wenn es von den Umweltverbänden unterstützt wird." Die Verbaucherverbände tendieren ebenfalls mehr zum FSC.
Die Zertifizierung zeigt, daß es durchaus wirtschaftlich interessant sein kann, ökologische Entwicklungen in Gang zu bringen und den Zukunftsmarkt der erneuerbaren Rohstoffe zu nutzen. Die sozialen Standards, die dabei einzuhalten sind, werden zwar keine politischen Revolutionen auslösen, sind aber ein Schritt in die richtige Richtung. Und das Siegel ist ein Symbol für das Motto: "Wir haben den Wald von unseren Kindern geborgt."
aus: der überblick 04/1999, Seite 76
AUTOR(EN):
Lena Blaudez:
Lena Blaudez hat für den Deutschen Entwicklungsdienst in Benin gearbeitet und lebt heute als freie Journalistin in Berlin.