Die Formen der Ehrerbietung für die Toten ordnen auch das Leben
Es gibt sehr unterschiedliche Vorstellungen über ein Leben nach dem Tod und die Rituale, mit denen die Verstorbenen ins Jenseits geleitet werden. Doch überall wird den Toten die letzte Ehre erwiesen. In allen Kulturen und Religionen lassen sich vier Etappen unterscheiden, die den Verstorbenen den Übergang in das Totenreich erleichtern und die Hinterbliebenen wieder in das Leben integrieren.
von Yvan Droz
Der Tod ist vielfältig - das betrifft sowohl, welche Bedeutung ihm beigemessen wird, als auch welche Rituale ihn begleiten. Bei Beerdigungspraktiken handelt es sich um die Ehrerbietung gegenüber den Toten. Zu den vertrauteren Bestattungsritualen zählen die orthodoxen oder muslimischen Beerdigungen, die in der westlichen Welt verbreitetet sind. Die Verbrennungspraktiken der Hindus erscheinen uns ebenfalls vertraut, es sei denn, sie finden mitten in der Stadt, begleitet von einer häufig wenig andächtigen Menge, statt. Was uns dagegen als sehr fremd erscheint, sind die Zurschaustellungen der Leichen bei den tibetanischen Buddhisten oder den Kikuyus von Zentral-Kenia, die fröhlichen Beerdigungen in West- oder Zentralafrika, sowie die Ausgrabungen der Leichen in orthodoxen Ländern.
So unterschiedlich die Beerdigungsriten sind, gibt es doch gemeinsame Merkmale. Der Tod ist immer Teil einer Kultur. Wie immer man die Toten behandelt, die Praktiken folgen einem detaillierten Ritus, der häufig das Schicksal, das den Verstorbenen nach seinem Tod erwartet, definiert. Von daher haben Beerdigungsriten eine entscheidende Bedeutung. Fehlen sie, sind die Lebenden und die Toten, sowie die Beziehungen, die sie manchmal zu einander pflegen, gefährdet.
Obwohl sie einer kulturellen Vorlage gehorchen, variieren die Beerdigungsriten je nach Gruppen und Ereignissen sehr stark. Innerhalb derselben Kultur gibt es die verschiedensten Rituale. Die vorgeschriebenen Beerdigungspraktiken nicht zu respektieren - was vor allem in Konfliktsituationen häufig geschieht - bedeutet, die Toten zu "töten", da man ihnen ein mögliches Leben nach dem Tod verweigert.
Die Beerdigungsriten haben im Allgemeinen zwei soziale Aufgaben. Sie dienen dazu, den Verstorbenen einen Übergang in das Jenseits zu ermöglichen, und helfen den Lebenden, den Tod von Angehörigen zu verarbeiten. Der Thanatologe (Todesforscher) Louis-Vincent Thomas kennzeichnet die folgenden vier Etappen der Übergangsriten: Oblation (Opferung), Abschied, Reintegration (Wiedereingliederung) und Gedenken.
Die Oblationsriten umrahmen die Etappe des Todes. Sie gehen dem Tod voran und folgen ihm unmittelbar, indem sie den Sterbenden oder Toten Pflege und Aufmerksamkeit anbieten. Die Oblation zeichnet sich durch die größtmögliche Betreuung des Sterbenden aus. Dem zum Tode Verurteilten wird erlaubt zu beten, einen Geistlichen seiner Religion zu treffen oder eine letzte Zigarette zu rauchen, ihn teilhaben zu lassen an sozialen Regeln, die er selbst nie befolgte, um ihn wieder in die Gruppe zu integrieren. Die Oblationsriten bereiten die zukünftigen Trauernden auf die Trennung vor. Nach dem Tod erstreckt sich die Fürsorge darauf, die Leiche zu säubern und sie zurechtzumachen. Die Einkleidung der Toten ist ein nahezu universeller Ritus.
Die Abschiedsriten begleiten die Trennung und sollen die unheilvollen Beziehungen zwischen den Lebenden und den Toten überwinden helfen. Der soziale Frieden zwischen beiden bleibt gestört, wenn diese Riten nicht eingehalten oder nicht vollständig ausgeführt werden oder wenn der Tod Personen in einer tabuisierten Situation oder Ausnahmelage trifft. Zu solchen "Risiko-Toten" zählten in Europa bis zu Anfang des 20. Jahrhunderts stillende Frauen, ungetaufte Kinder und Verbrecher. Im allgemeinen markiert die Trennung das Territorium der Toten und Lebenden, aber in der ersten Phase gehören die Trauernden ebenfalls zu den Ausgeschlossenen: Sie betreten eine Grenzregion. Diejenigen, die intime Beziehungen zu den Toten unterhielten, müssen sich Säuberungsriten unterziehen, denn sie werden als mögliche Verbreiter des Todes angesehen.
Die Reintegrationsriten dienen dazu, den Trauernden über den Verbleib des Toten zu beruhigen und sie wieder in die Welt der Lebenden aufzunehmen. Auch wenn der Tote sich zu Lebzeiten hat nichts zu Schulden kommen lassen, durchwandert er zunächst eine Phase der Einsamkeit und Unsicherheit. Während dieser Phase werden die Toten ebenso beweint wie gefürchtet. Allerdings scheint es beruhigender, wenn der Tote nach und nach eine Gemeinschaft findet, nämlich die der Vorfahren, während die Trauernden einen neuen Status erhalten, den der Hinterbliebenen.
Die danach folgenden Gedenkriten signalisieren das Ende der Trauer und erlauben die Wiederaufnahme des normalen gesellschaftlichen Lebens. Die Gedenkriten verleihen dem Verstorbenen einen positiven Status: Er bedeutet keine Ansteckungsgefahr mehr für die Gruppe. Die Gedenkfeier wird häufig zu einem Fest, in dem die Gemeinschaft sich ihrer eigenen Werte versichert, den Verstorbenen sozusagen instrumentalisiert, beispielsweise in politischen Gedenkfeiern. Die Hinterbliebenen sind nun von den Zwängen befreit und können sich erneut den alltäglichen Aufgaben widmen: Männer und Frauen können wieder heiraten, weitere Kinder können gezeugt und empfangen werden. Die Erneuerung markiert deutlich diese zentrale Phase der Wiederaufnahme des individuellen und kollektiven sozialen Lebenszyklus.
Die Beerdigungen helfen die Gruppenidentität durch das Angebot eines neuen Status an die Lebenden und die Toten zu stärken. Sie ordnen die Menschen nach der Art ihres erlittenen Todes und ihres gelebten Lebens. So gleichen die Beerdigungsriten, die einem tot geborenen Kind gewidmet sind, in vielen Gesellschaften nicht jenen eines alten Menschen, der ein langes Leben hinter sich hat. Es ist wichtig, den Beerdigungsritus dem Status des Verstorbenen anzupassen: Mann oder Frau, Kind oder Erwachsener, Jugendlicher oder Alter, Adliger oder Sklave, Heiliger oder Verfluchter.
Die Alten, die friedlich dahinscheiden, können die Beerdigungsriten als Krönung ihres Lebens ansehen. Ein Dieb oder ein Hexer werden nicht dieselbe Behandlung erfahren wie eine im Kindbettfieber sterbende Frau oder ein Soldat, der auf dem Feld der Ehre stirbt. Der Tod ordnet die Wesen nach ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrem Status oder der Todesart, die sie erfahren haben. Die Beerdigungen sind häufig der Augenblick der Beurteilung des Toten und seiner Umgebung.
Die Rekonstruktion der Todesursachen ist eine entscheidende Phase für den Verstorbenen, seine Familie und die gesamte soziale Gruppe. Allgemein gilt, dass die Nachwelt das Bild des Toten bewahrt, das die Beerdigungsriten ihm verliehen haben: Krönung eines erfüllten Lebens nach den Riten, persönliche Aufopferung für die Nation, Schande für den Dieb, Hass für den Mörder oder Hexer. Der Tod ist der entscheidende Augenblick eines Lebens.
Den Toten in der Welt der Vorfahren zu platzieren und dem Verstorbenen gerecht zu werden, ist aber kein einfacher und reibungsloser Prozess. Er ist zum großen Teil abhängig von der Aufklärungsarbeit über die Todesursachen: Es geht um die soziale Konstruktion des Todes, die die Erinnerungsarbeit leistet. Deshalb wird die Betrachtung des Todes als zufällig oder als normales Schicksal nicht von allen Gesellschaften geteilt. Der Tod muss erklärt werden, und ein Unfall eine präzise Ursache haben. Die Beerdigungsriten bieten häufig die Gelegenheit, Verdienste zu würdigen oder einen Schuldigen zu bestimmen. In West- und Zentralafrika etwa kann ein verdienter Verstorbener vergöttlicht werden. Hat sich hingegen ein Verstorbener während seines Lebens etwas zu Schulden kommen lassen, wird in vielen Gesellschaften der Tote samt seiner Familie bestraft. Je nach Ort oder Zeit werden Hexerei, das Schicksal, der Wille Gottes, die Absurdität, der Wunsch des Verstorbenen, eine unsichtbare Welt zu finden, oder die bösen Geister zur Erklärung herangezogen. Kurz gesagt, der Tod hat nur selten eine einfache Erklärung.
Wenn die Beerdigungsriten nach den hier beschriebenen Strukturen interpretiert werden, können sie nicht von ihrem symbolischen Umfeld getrennt werden. Tatsächlich sind die sozialen Praktiken abhängig von der sie umgebenden Welt, die sie unterstützt, rechtfertigt und ihnen einen Sinn verleiht. Beerdigungsriten zu verstehen - und sei es nur oberflächlich - erfordert die Kenntnis des Wertesystems, das sie umgibt.
Die Verschiedenheit der sie umgebenden Welt und ihre dauerhafte Artikulation in Bezug auf Geschehnisse, in Konflikten oder Friedenszeiten, verbietet jegliche Verallgemeinerung. Dennoch ist es möglich, einige weltweit vorhandenden Konzepte aufzuzeigen. Dabei darf die Unterschiedlichkeit zwischen der philosophischen Darstellung und dem Alltagsleben der Menschen keineswegs außer Acht gelassen werden.
In Zentral- und Westafrika gibt es eine Doppelwelt. Die Lebenden sind lediglich ein Element der Realität, die sich ebenso im Unsichtbaren abspielt, wo die Doppelgänger der Lebenden und Toten herrschen. Der Tod wird häufig als der Übergang von der einen Welt in die andere begriffen, ebenso wie die Geburt. Die Gewährleistung angemessener Beerdigungen ist ein Mittel zur Erleichterung dieses Übergangs und zur Vermeidung der Einmischung der unsichtbaren Welt in die sichtbare. Man kann den Schrecken begreifen, den bestimmte Beerdigungspraktiken in Konfliktsituationen erzeugen: Die Vorenthaltung der Beerdigungsriten hat schwerwiegende Folgen für die Lebenden, ebenso wie für den gerade Verstorbenen. Die unglücklichen Toten sind auf ewig zum Herumirren verdammt und erschrecken die Lebenden oder werden zu Sklaven in der unsichtbaren Welt, machtlos, in die sichtbare Welt zurückzukehren.
Uns vertrauter, in Europa und in Amerika, verleihen die christlichen Konzeptionen des Paradieses und der Hölle - zu denen manchmal noch Limbus (die Vorhölle) und das Fegefeuer hinzukommen - den Gebeten den Sinn, die Reise der Seele zu erleichtern oder den Aufenthalt im Ungewissen zu verkürzen (Allerheiligen, Totensonntag, neuntägige Trauer). Die Besänftigung der Toten führt somit zur Vermeidung ihrer Einmischung in den Alltag der Lebenden.
In Indien und in weiten Teilen Asiens ist der Tod allgemein Teil des ewigen Zyklus der Wiedergeburt. Lediglich einige wenige Auserwählte entgehen ihm durch die Auflösung in der Gesamtheit. Die Beerdigungsriten zu befolgen, kann es erleichtern, den Zyklus zu durchlaufen, oder eine Wiedergeburt begünstigen. Die frommen Handlungsweisen der Witwen helfen ihren Gatten und ihnen selbst, eine Form der Reinheit zu erzielen.
Im Fernen Osten oder im Amazonasgebiet wird der Tod als eine Reise in ein weit entferntes Land begriffen. Deshalb ist es äußerst wichtig, den Verstorbenen bestens vorzubereiten, damit seine weite Reise ohne Zwischenfälle verläuft. Tatsächlich garantiert die Unterstützung der Reise des Toten, dass er nicht wiederkehrt, um die Lebenden heimzusuchen.
In Ostafrika ähnelte die Welt der Toten dem Hades der Griechen. Der Geist des Verstorbenen zog dorthin, um hier ein "Leben" zu führen, das die Lebenden selten betraf. Gewiss überreichten die Lebenden manchmal Opfergaben an die Geister der Familie, die Toten schienen jedoch nur selten in die Welt der Lebenden zu intervenieren.
Diese wenigen Beispiele erschöpfen bei weitem nicht die unglaubliche Vielfalt der Auffassungen des Todes. Sie zeigen aber, wie wichtig es ist, die Beerdigungsriten aus ihrem jeweiligen Kontext heraus zu verstehen, um den Sinn der Reaktionen der Überlebenden zu begreifen.
Die Leiche ist nicht immer unverzichtbar für die Beerdigungsriten. Dennoch erweckt ihre Abwesenheit in zahlreichen Fällen Probleme. Ein Bildnis oder ein Symbol kann manchmal als Ersatz dienen, um mit den Beerdigungsriten fortzufahren. In anderen Fällen wird ein spezielles Ritual oder ein durch die Sitten oder das Gesetz festgesetzter Zeitraum den Beginn der Trauerphase erlauben.
Dagegen bereitet eine zerstückelte Leiche größere Probleme. Ihre vollständige Wiederherstellung - manchmal symbolisch - kann unverzichtbar sein, um das Weiterleben nach dem Tod zu garantieren. So kann die Sorge um die Integrität der Leiche in Bali dazu führen, dass die Lebenden dem Arzt die Zustimmung zur Amputation eines kranken Gliedes verweigern. In Frankreich werden verstümmelte Leichen den Angehörigen nicht mehr zur Identifizierung gezeigt. Zur Vermeidung psychologischer Traumata werden Schmuckstücke oder Gegenstände des Verstorbenen präsentiert, die somit das sonst übliche Vorgehen ersetzen.
Die Totenscheine können in bestimmten Gesellschaften eine beruhigende Wirkung haben. Dennoch ist für ihre tatsächliche Wirkung die Hinzuziehung einer Autorität notwendig, die den Totenschein legitimiert. Erinnern wir uns daran, dass die Wirksamkeit des Symbols von der Institution abhängt, die es garantiert, sei es der Rechtsstaat, die Tradition oder die Vorfahren. Man kann also die Existenz des Totenscheins als das universelle Mittel ansehen, das den Beginn der Trauerarbeit erlaubt. Ein wenig Erde oder das Zeugnis eines Angehörigen, der die Umstände des Todes erzählt, können ihn in bestimmten Fällen ersetzen.
Manchmal geht es nicht allein darum, Gewissheit zu erhalten. So haben beispielsweise in Argentinien die "Mütter des Plaza de Mayo" eine Art politischen Protests aufrechterhalten, indem sie Woche für Woche Auskünfte über den Verbleib ihrer verschwundenen Familienangehörigen einfordern. In Griechenland erweckte die Entdeckung anonymer Leichen die Erinnerung an die Vertreibungen der Bevölkerung zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts. Dieses Ereignis erlaubt die Trauerarbeit der alten Vertriebenen, verbindet auf diese Weise die Gruppen durch das gemeinsame Erinnern an diese Tragödie. Im Kosovo war das Gemeinschaftsgefühl bei Beerdigungen das letzte, was man aufgeben wollte: Wenn es nicht mehr möglich war, an Beerdigungsriten teilzunehmen, war das ein klares Zeichen für die Flucht ins Exil.
In Algerien oder in Kenia, wie in zahlreichen anderen Regionen der Welt, wird der Tod durch die Politik instrumentalisiert. Die Beerdigungsriten werden zum Ort politischen Protestes. In Bali kann der Familie des Verstorbenen das Recht auf Bestattung der Leiche auf dem Friedhof versagt werden, was dem Verbot jeglicher Möglichkeit des Gedenkens gleichkommt. Dann aber werden in der Gruppe Konflikte immer wieder aufgefrischt. Dagegen kann eine Totenwache zur Befriedung - oder sogar zur Beilegung - von Konflikten führen. So vereinte in Joinville, Brasilien, die Trauer um eine Leiche die Bewohner eines Stadtteils und bot dadurch die Gelegenheit zur Beilegung alter Streitigkeiten.
Auf einer anderen Ebene bieten nationale Beerdigungsriten oder Gedenkzeremonien (etwa zum Tag des Unbekannten Soldaten) sowie Umbettungen berühmter Persönlichkeiten (wie die Umbettung der Leiche von JaurPs ins Panthéon oder die Umbettung der 1956 ermordeten ungarischen Minister) oder der Reliquienkult die Gelegenheit zum Ausleben des Nationalismus. Solche Ereignisse erlauben die Konstruktion der Nation oder die Bestätigung einer nationalen Identität. Dennoch enthalten sie das Risiko des Erweckens nationalistischer Forderungen, die reich an zukünftigen Konflikten sind: Der Tod kann auf diese Weise die Gruppe durch die Entfesselung von Hass zusammenschweißen.
Kurz gesagt, der Tod ist vielseitig, sowohl was den Sinn betrifft, der ihm verliehen werden kann, als auch in den sozialen Praktiken, die er hervorruft und in der politischen Instrumentalisierung, deren Opfer er sein kann. Die Pluralität der Beschreibungen und Interpretationsmuster, die hier aufgezeigt wurden, erklärt sich durch die vielschichtigen Facetten, die der Tod präsentiert. Der Tod - als soziales Faktum - erinnert somit an die Verschiedenheit der Kulturen und Menschen und warnt uns vor der Versuchung, andere mit unserem Wertmaßstab zu messen. Gewiss mag dies beunruhigend erscheinen, denn man wünscht sich oft, im Tod die letzte Gewissheit zu erkennen. Aber das Erinnern an die Vielseitigkeit der sozialen Praktiken und die Erweckung des Zweifels gegenüber Bestrebungen nach einer Form der Universalität - sowohl im Bereich des Rechtes als auch des Todes - ist Sinn und Zweck der ethnologischen Praxis.
Literatur
Yvan Droz und H. Maupeu (Hrsg.): Une capitale sans cimetière; Les figures de la mort urbaine à Nairobi. Paris: L'Harmattan 2003
Louis-Vincent Thomas: Rites de mort, pour la paix des vivants. Paris: Fayard. 1985
aus: der überblick 02/2003, Seite 86
AUTOR(EN):
Yvan Droz:
Yvan Droz hat unter anderen in Côte d'Ivoire, Burundi und Kenia Bestattungsriten erforscht. Er unterrichtet am Institut für Entwicklung (IUED) in Genf. Im Herbst 2003 wird sein Buch "Mourir aujourd'hui; éclairages anthropologiques sur la mort et les rites funéraires" im Verlag Georg in Genf erscheinen.